Alternative Heilmethoden im Überblick   
  Hier werden nur einige andere Naturheilverfahren/Therapieformen in alphabetischer 
Reihenfolge kurz angerissen. Nicht alle "liegen mir", aber ich möchte 
keine Wertungen abgeben, denn: WER HEILT HAT RECHT!     Einige der nachstehenden Methoden sind gut 
für den "Hausgebrauch" geeignet, nur eine Bitte: Sprechen Sie mit 
Ihrem Tierarzt/Tierheilpraktiker VORHER ab, was gemacht wird. Einige Therapieformen 
stören sich gegenseitig oder heben die Wirkung anderer Arzneien auf.  
    Klicken Sie einfach auf die gewünschte Therapie 
- Sie kommen dann automatisch zur Kurzbeschreibung - mit dem "ZURÜCK-Button" 
gelangen Sie wieder hierher.      Aderlass Hier 
werden dem Tier - ausschließlich durch einen qualifizierten Behandler - 
größere Mengen Blut abgenommen (Pferd z. B. 5 - 8 l) und eventuell 
anschließend durch physiologische Lösung ersetzt. Der Aderlass wünscht 
die Neubildung des Blutes, da dies einen großen Reinigungseffekt haben soll. Weil 
die flüssigen Bestandteile schneller gebildet werden, soll der Aderlass die 
Fliesseigenschaften des Blutes deutlich verbessern. Einsatzgebiet: Durchblutungsstörungen 
aller Art. Ein Risiko ist die hohe Kreislaufbelastung, es muss schon ein 
Fachmann entscheiden, ob das Tier einen Aderlass verkraften kann oder nicht. Zurück  
 Akupressur Sie ist die "Akupunktur 
des kleinen Mannes" - sehr ähnlich nur ohne Nadeln. Es werden Punkte 
auf der Haut des Tieres durch Fingerdruck stimuliert und so Kraftlinien gereizt, 
die dann am zugehörigen Erfolgsorgan einen bestimmten Effekt auslösen. 
Der Druck wird mit Daumen oder Mittelfinger, beim Pferd auch mit den Handflächen 
oder dem Ellenbogen ausgeübt. Die Akupressur kann als alleinige Therapie 
(eher vorbeugend) oder als Ergänzung benutzt werden und ist nach Anleitung 
auch für den Tierhalter selbständig zu Hause anwendbar.   Zurück Akupunktur Die 
chinesische Originalbezeichnung der Akupunktur ist Zhen-Jiu, das heißt Nadelstechen 
und Räuchern. Akupunktur ist eine aus der traditionellen chinesischen 
Medizin stammende Therapieform, bei der an anatomisch lokalisierten Strukturen 
von Körperoberfläche, Gelenken und Muskeln Akupunkturnadeln unterschiedlich 
tief eingestochen werden. Dadurch sollen Yin und Yang reguliert und Blockierungen 
innerhalb des Organismus ausgeglichen werden, einzelne Organsysteme werden angeregt 
oder beruhigt, der Energiefluss im Körper soll wieder ungestört sein. 
Die klassische Akupunktur setzt eine an traditioneller chinesischer Medizin orientierte 
Diagnostik und Vorstellung von Krankheit voraus, sowie sehr gute anatomische Kenntnisse 
und VIEL Erfahrung. Es reicht in keinem Falle, einfach nur anhand von Übersichtstafeln 
Nadeln "irgendwo" "irgendwie" einzudrehen. Die Akupunkturpunkte 
auf den diversen Meridianen sind jeweils bestimmten Organen zugeordnet. Die Anwendungsgebiete 
sind sehr zahlreich und nicht nur auf Schmerzen beschränkt, wobei hier aber 
die deutlichsten Erfolge verzeichnet werden.  Die neuere Form der Laserakupunktur/Elektroakupunktur 
nutzt elektrische Ströme. Sie ist erst seit relativ kurzer Zeit im Einsatz 
und dementsprechend noch nicht vollständig erforscht. Zwar wird die Haut 
bei der Laserakupunktur nicht verletzt, jedoch glaube ich nicht, dass die "Kunst" 
eines guten Akupunkteurs durch Geräte ersetzt werden kann (Auffinden der 
Punkte, Tiefe, Drehrichtung etc.). Für die Selbstbehandlung ist Akupunktur 
bzw. Laserakupunktur nicht geeignet. Zurück Aromatherapie Sie 
geht davon aus, dass Düfte (und sicher noch andere Inhaltsstoffe) Einfluss 
auf Seele und Körper haben. Meist werden ätherische Öle in Wasser 
aufgelöst inhaliert bzw. mittels Aromaduftlampen im Raum (mit dem Tier drin) 
verteilt oder als Tee bzw. Kräuterzusatz über das Futter gegeben. Sie 
darf nie unbeaufsichtigt erfolgen. Bewährt haben soll sie sich bei Aufregung, 
Stress, Apathie, Krankheiten der Atemwege u. v. m. Nach gründlicher 
Anleitung durch einen Behandler ist sie gut durch die Tierbesitzer allein einsetzbar. Zurück  
 Ausleitungsverfahren Sie 
sollen der Befreiung von Giften, Schlacken und Schadstoffen, und anderen Reizfaktoren 
dienen. Die Ausleitungen erfolgen über die Haut, den Darm und die Harnwege 
(beim Pferd auch über die Hufe). Das Ansetzen von Blutegeln, das Schröpfen, 
Baundscheidtieren, das Rödern und die Kantharidenpflasterung sind die häufigsten 
Methoden der Hautausleitung. Darm- und Harnausscheidungen können medikamentös 
oder durch bestimmte Diäten (siehe dort) aktiviert werden. 
Der seit Jahrhunderten praktizierte Aderlass ist bewährt zur Kreislaufentlastung, 
bei Bluthochdruck und starken Entzündungen. Alle diese Verfahren müssen 
gut überlegt und durch Fachkräfte angewandt werden, da sie geschwächten 
Patienten sehr schaden können. Zurück Bestrahlungen Licht 
und Wärme sind Lebenselexiere. Rotlicht, Lichtbogen und Höhensonne sind 
klassische Bestrahlungsformen. Schwarzlicht, Heilsonne und Farbstrahlen sind in 
den letzten Jahrzehnten dazugekommen. Bei vielen Krankheiten des Bewegungsapparates 
(Verspannungen), bei Hautkrankheiten, gestörtem Stoffwechsel, Schwäche, 
Depression und weiteren Indikationen kann eine solche Therapie, wenn auch nur 
begleitend, von unschätzbarem Wert sein. Farbstrahlen wirken besonders auf 
das Gemüt und können das seelische Gleichgewicht wiederherstellen. Nach 
einer genauen Unterweisung durch einen Fachmann/-frau können Sie diese Therapieformen 
zu Hause durchführen (die meisten Geräte kann man in der Apotheke leihen). Zurück Bioresonanz-Therapie Sie 
geht von dem folgenden Grundsatz aus: Leben ist Energie, Energie ist Schwingung 
und Schwingung eines gesunden Körpers ist gleichmäßig. Schadstoffe 
und Krankheitserreger haben ebenfalls Schwingungen und können die Körperschwingung 
aus dem Gleichgewicht bringen. So entstünden Krankheiten. Bei der Bioresonanz 
sollen nun die krankhaften in positive umgewandelt werden. Dies soll mittels angelegten 
Elektronen erreicht werden, die die Schwingung abgreifen, mittels einer Spiegelschaltung 
umwandeln und dann dem Tier wieder zuführen. Mit dem gleichen Wirkprinzip 
arbeitet auch die Lykotronic (gebildet aus den Begriffen Lymphe, Koordination, 
Elektronic) Bioinformationstherpie. Einsatzgebiete: chronische Erkrankungen 
des Bewegungsapparates, Allergien u. v. m. Wie bei allen Geräte-Therapien 
gilt auch hier, dass sie in gut ausgebildete Behandler-Hände gehören. Zurück  
 Blutegeltherapie Sie gehört 
zu den sehr alten Heilweisen. Blutegel beißen sich in die Haut und saugen 
recht wenig Blut ab, bevor sie gesättigt wieder abfallen. Anschließend 
blutet die Wunde noch etwas nach, was durch den Blutegelspeichel begünstigt 
wird. Diesem Speichel wird auch eine durchblutungsfördernde und den Lymphstrom 
beschleunigende Wirkung nachgesagt. Hierdurch sowie durch den mini-Aderlass sollen 
Blutergüsse, Zerrungen, Sehnenscheidenentzündungen u. v. m. schneller 
heilen. Auch sollen chronische Krankheiten sehr gut zur Heilung angeregt werden. 
Oft sind mehrere Blutegel-Behandlungen nötig. Diese Therapie kann nur 
von erfahrenen Behandlern durchgeführt werden, allein die Beschaffung genügender 
und gesunder Blutegel (Übertragungsrisiko) schwierig ist. Zurück  
 Chiropraktik (siehe auch Osteopathie) Sie 
basiert auf der Annahme, dass eine starke bewegliche Wirbelsäule der Schlüssel 
zur Gesundheit ist. Durch verschiedenste Ursachen kann es zu Druck auf den Spinalkanal 
in den Wirbeln kommen (z. B. verrenkte Wirbel, schlechte Reiter, falsche Haltung 
...), wodurch es zu verschiedensten Krankheiten oder Bewegungsstörungen kommen 
kann. Chiropraktiker "manipulieren" und "richten" die Wirbelsäule 
wieder her. Heutzutage werden die meisten Gelenke von den Chiropraktikern mitbehandelt. 
Besonders bei Pferden hat diese Methode sehr gute Erfolge zu verzeichnen. Vorsicht 
ist bei Laien geboten: durch verkehrte Manipulationen kann es zu erheblichen Verletzungen 
kommen. Zurück Cranio 
sacrale Therapie Das Cranio (= Schädelknochen) Sacrale (= Wirbelsäule 
+ Kreuzbein) System soll auf der Erkenntnis basieren, dass die Schädelknochen 
nicht fest verwachsen sind, sondern sich im Rhythmus der Rückenmarksflüssigkeit 
bewegen. Diese Bewegung (auch Primärenergiepulsation) setzt sich in alle 
Zellen fort. Blockaden dieses Systems hätten Auswirkungen auf Gesundheit, 
Wohlbefinden und Beweglichkeit. Bei dieser Therapieform soll nun mittels sanfter 
manueller Techniken vor allem am Schädel und im Bereich der Wirbelsäule 
daran gearbeitet werden, dass die Blockaden aufgelöst werden. Sie ist 
nur für Fachleute. Zurück  
 Desensibilisierung (siehe Unspezifische 
Reiztherapien) Zurück Diät 
und Fasten  Neben der Reduktion des Körpergewichtes und zur Entlastung 
der Verdauung bei Magen-, Darm-, Leber- und Galleerkrankungen dienen Einschränkungen 
bzw. Verbesserungen der Ernährung der Entschlackung. Auch bei manchen anderen 
Krankheiten, besonders Arthrose, Steinleiden, Diabetes, Haut- und Huferkrankungen 
u.a. hat sich die Diätetik als ausgesprochen nützlich oder sogar unbedingt 
notwendig erwiesen. Je nach Krankheit zugeschnittene "Diäten" können 
viel Leid vermeiden und manchmal allein schon die Gesundheit wiederherstellen. 
Besonders erwähnen möchte ich noch die Krankheitsvorbeuge! Dies 
ist allein in IHREN Händen - beraten Sie sich mit Ihrem Tierarzt oder Tierheilpraktiker, 
wie Sie Ihr Tier am geeignetsten Ernähren sollten. Zurück  
 Eigenblutbehandlung (siehe auch 
unspez. Reiztherapien) Bei ihr soll ein körpereigener 
Mechanismus genutzt werden, nämlich dass der Körper Blut, das einmal 
den Kreislauf verlassen hat, nicht mehr als eigenes erkennt. Das Immunsystem reagiere 
darauf mit einer vermehrten Bildung von weissen Blutkörperchen und dem Abbau 
von Antikörpern (die z. B. vorher Allergien ausgelöst haben). Um diesen 
Effekt zu erreichen, wird dem Tier entnommenes Blut (meist unbehandelt) wieder 
eingespritzt. Einsatzgebiete: hauptsächlich Allergien, aber auch viele 
Infekte und chronische Krankheiten. Sie darf nur von dafür ausgebildeten 
Behandlern vorgenommen werden. Zurück  
 Farbtherapie Beim Menschen schon 
länger im Einsatz, wird die Farbtherapie bei Tieren noch sehr gemischt aufgenommen. 
Es ist noch längst nicht klar, welche Tiere überhaupt welche Farben 
sehen können. Beim Mensch ist zumindest eindeutlich klar, dass bestimmte 
Farben gezielt die Stimmung ansprechen und ändern können (blau = kalt, 
dunkelrot = warm usw.). Als Begleitmaßnahme ist sie sicher einen Versuch 
selbst für Laien wert. Spezifischer wirkt die Bestrahlung mit Farblicht 
- z. B. in der Kinesiologie oder der APM. Zurück  
 Feldenkrais und TT.E.A.M. Moshe 
Feldenkrais entwickelte ein System von ungewohnten Bewegungen/Bewegungsabläufen, 
die dem Tier helfen sollen, seinen Körper auf eine bessere Art wahrnehmen 
und benutzen zu können. Dadurch, dass nicht nur wir Menschen, sondern wahrscheinlich 
auch die Tiere nur einen kleinen Teil des Gehirnes auch wirklich nutzen, sind 
für "neue Erfahrungen" jede Menge Kapazitäten frei, die dem 
Tier zu mehr Wohlbefinden und einem höheren "Körperbewusstsein" 
verhelfen sollen. Eine Unterform ist die TT.E.A.M.-Methode von Linda Tellington-Jones. Sehr 
bewährt sind Feldenkrais bzw. TT.E.A.M.-Methode bei ängstlichen oder 
gestörten Tieren, bei Bewegungsstörungen oder bei der Ausbildung. Sie 
sind - mit entsprechender Beschäftigung anhand von Kursen und Büchern 
- gut für die Besitzer selbst durchzuführen. Zurück Feng 
Shui (wörtlich Wind und Wasser) Ist eigentlich keine Therapieform, 
sondern eine chinesische Kunst der Lebensraumgestaltung. Sie geht aber von einem 
entscheidenden Einfluss der Umwelt auf die Gesundheit aus, so dass immer mehr 
Tierbesitzer sich hierfür interessieren. Bei Feng Shui wird versucht, ein 
optimales Lebensumfeld zu schaffen - dazu gehört nicht nur die Farbe der 
Wände, sondern auch die Suche und Entschärfung von Störfeldern 
(z. B. Wasseradern, Elektrosmog). Es wird mit Spiegeln, Windspielen, Himmelsrichtungen 
und vielem mehr gearbeitet. Für Laien ist Feng Shui nicht ohne weiteres 
begreifbar oder gar erlernbar, man sollte sich bei Interesse in jedem Fall an 
einen Spezialisten wenden. Zurück  
 Gegensensibilisierung (siehe 
Unspezifische Reiztherapien) Zurück  
 Homotoxikologie Sie wurde von 
einem homöopathischen Arzt entwickelt, der in den Homotoxinen (= äußerliche 
oder innerliche Gifte, die auf den Körper wirken) die Ursache von Erkrankungen 
sah. Neben Mitteln aus der Klassischen Homöopathie 
kommen Kombinationspräparate und völlig andere Wirkstoffgruppen zum 
Einsatz. Sie alle sollen die Abwehr stimulieren und entgiften. Die Homotoxikologie 
setzt eine genaue Krankheitskenntnis sowie umfangreiches Wissen über Toxikologie 
voraus - ist also für Laien nicht anwendbar. Zurück  
 Hydro- und Balneotherapie Schon in der 
Antike waren beim Menschen Behandlungen mit Wasser beliebt. Vinzenz Prießnitz 
und Pfarrer Sebastian Kneipp haben die Wasserkuren entscheidend verbessert. Sie 
sind ein fester Bestandteil auch der modernen Heilkunde. Einsatzgebiete: 
Badezusätze bei Stoffwechselkrankheiten, Entspannung oder Hautverbesserung 
usw. Speziell bei Schäden am Bewegungsapparat (wie Bandscheibenvorfall beim 
Hund oder Beinschäden beim Pferd) wird zunehmend auch für Tiere das 
"Wassertreten" oder "kontrolliertes Schwimmen" eingesetzt. Man 
braucht einiges an Erfahrung, um Abschätzen zu können, ob die Wasserbewegung 
dem Tier schadet oder gut tut. Warm dient Wasser eher der Entspannung, kalt der 
Erfrischung. Bei unsachgemäßer Anwendung kann es zu Unterkühlungen, 
Verbrennungen etc. kommen. Zurück  
 Kaltlicht Kaltlicht wird wegen seiner 
Anregung des Zellstoffwechsels zur Regeneration und Heilung eingesetzt. Es ist 
nicht kalt, sondern hat nur ein anderes Farbspektrum (nämlich gelb) und hat 
keine erwärmende Wirkung (wie z. B. Infrarotlicht). Einsatzgebiete: Ekzeme, 
Verletzungen etc. Allerdings gehört es ausschliesslich in - mindestens 
geschulte - Hände eines Fachmanns. Zurück  
 Laute-Therapie Sie ist die vom Mensch 
abgewandelte Logotherapie. Mit ihr wird versucht, mittels der Schwingungsfrequenzen 
von Worten oder Musik Blockaden im Energiekörper zu lösen. Die Laute-Therapie 
soll auch großen Einfluss auf Stimmungen und Empfindungen des Tieres haben. 
Einsatz: im Mini-Format verwenden wir die Laute-Therapie bereits, wenn wir mit 
dem Tier z. B. beruhigend reden, ansonsten sollen bestimmte Musikstücke jeweils 
aufheiternd oder beruhigend wirken. Mit eingehender Beschäftigung kann 
der Tierbesitzer hier selbst aktiv werden. Bitte berücksichtigen Sie dabei 
aber nicht unbedingt nur Ihren eigenen Musikgeschmack. Zurück Lito-Therapie 
 Sie ist eine bereits sehr alte Therapieform und arbeitet mit Edelsteinen, 
Kristallen und Mineralien. Diese "Steine" sollen mittels ihrer speziellen 
energetischen Schwingungen und Informationen das Tier wieder in ein gesundes Gleichgewicht 
versetzen. Hierzu werden sie in der Nähe des Tieres angebracht (am Halsband, 
am Schlafplatz etc.) oder zur Aufladung des Wassers in die Tränke gelegt. 
Einsatzgebiete: Psychische Störungen, Krankheiten der Atemwege, Störfaktoren 
im Umfeld des Tieres, die ausgeglichen werden sollen - etc. Es wird in belebende, 
beruhigende oder fördernde Wirkungen unterteilt. Einige Steine sind 
(besonders im Wasser oder beim Verschlucken) giftig oder zumindest gefährlich. 
Die gründliche Beschäftigung mit der Lito-Therapie ist also Voraussetzung 
für ihren Einsatz. Zurück Lykotronic 
Bioinformationstherpie (siehe Bioresonanz) Zurück  
 Lymphdrainage Dem Lymphfluss kommt 
neben dem Blutkreislauf eine sehr wichtige Funktion zu. Er transportiert Nährstoffe 
zu und Schadstoffe ab. Die Lymphe hat ein eigenes Gefäss-System mit vielen 
Lymphknoten (= Abwehr-Knoten-Punkte des Körpers). Kommt es bei einem Tier 
nun zu einer Krankheit, kann es sein, dass der Lymphfluss nicht mehr gewährleistet 
ist - da setzt die Lymphdrainage ein. Durch streichende Bewegungen wird manuell 
der Lymphkreislauf angeregt und eine bessere Durchblutung gefördert. Lymphdrainage 
ist etwas für ausgebildete Fachkräfte (Masseure, Physiotherapeuten etc.). Zurück  
 Magnetfeldtherapie (siehe auch 
hier) Die Magnetfeldtherapie ist die 
therapeutische Anwendung von magnetischen Feldern. Das elektrische Potential der 
Zelle reguliert deren Leitfähigkeit. Ist diese Leitfähigkeit verändert 
oder herabgesetzt, wird die Zelle anfälliger gegenüber Krankheitserregern 
und Allergenen. Das richtige Ionenverhältnis im Bereich der Zellmembran entscheidet 
mit über den Gesundheitszustand der Zelle. Sind größere Zellbezirke 
aus dem Gleichgewicht, besteht die Gefahr der Degeneration und des Absterbens. 
Die Folge können chronisch-degenerative Erkrankungen mit schlechten Heilungsaussichten 
sein.  Mit Hilfe der Magnetfeldtherapie ist es möglich, auf der Basis 
von pulsierenden Magnetfeldern in Kupferröhren eine Heilmethode zu entwickeln, 
die erstaunliche Ergebnisse erzielt. Dabei geht man von der Idee aus, dass diese 
Magnetfelder die verzerrte Eigenresonanz der geschädigten Zellen erneuert 
und sie wieder auf ihre ursprüngliche Eigenfrequenz einstellen. Dazu würde 
die Sauerstoffversorgung verbessert, die wiederum eine höhere Verbrennungsaktivität 
gewährleistet. Eine derart stimulierte Zelle hat dann die besten Voraussetzungen 
zur Selbstheilung. Einsatzgebiete: Krankheiten des Bewegungsapparates, Wundheilung, 
Entzündungshemmung, Lockerung von Muskulatur, Verbesserung der Durchblutung 
etc. Zur Selbstbehandlung ist die Magnetfeldtherapie nicht bzw. nur nach 
Absprache geeignet. Zurück  
 Musiktherapie (siehe Laute-Therapie) Zurück  
 Neuraltherapie Es handelt sich 
um eine spezifische Injektionstechnik mit speziellen Arzneipräparaten, die 
von den Brüdern Dres. Ferdinand und Walter Huneke aus der Heilanästhesie 
vor etwa siebzig Jahren entdeckt wurde. Mit diesem Verfahren soll man vegetative 
Fehlsteuerungen beseitigen und vom Rheuma bis zu Schmerzen viele Krankheiten beeinflussen 
können. Hin und wieder gelingt es, mit nur einer Injektion blitzartig ein 
Schmerzgeschehen völlig verschwinden zu lassen. Dann spricht man von einem 
Sekundenphänomen. Die Neuraltherapie ist nur etwas für Spezialisten. Zurück Orgon-Therapie 
 Ein Schüler von Freud, Wilhelm Reich, glaubt entdeckt zu haben, dass 
eine physische Kraft in allem, was lebt und in der Atmosphäre steckt. Diese 
nannte er Orgon. Er entwickelte ein Gerät, mittels dem man sich gezielt mit 
dieser Energie aufladen kann - den Orgon-Akkumulator. Heute gibt es Decken, Kissen 
und Strahler, die alle behaupten, dass sie das Energieniveau von Mensch und Tier 
heben könnten. Einsatzgebiet: Vitalitätssteigerung Zurück  
 Osteopathie Sie ist die Lehre u. 
a. der Einrenkung der Wirbelsäule und der Gelenke durch spezielle Griff- 
und Bewegungstechniken. Hier ist in jüngerer Zeit von Dieter Dorn ein sanftes, 
massageähnliches Verfahren entwickelt worden, das schonend die Wirbelsäule 
einrichten und Gelenke positionieren soll. Sie wird bei verschiedenen Bewegungsstörungen 
oder auch z. B. bei unklaren Lahmheiten für sehr sinnvoll gehalten, allerdings 
ist sie nicht für den Laien anwendbar. Zurück  
 Ozon- und Sauerstoffbehandlungen Ihre Wirkungen 
werden als recht intensiv und weitgehend beschrieben. Solche Anwendungen sind 
je nach Fall empfehlenswert zum Beispiel zur Regeneration, bei Durchblutungsstörungen, 
bei schweren Entzündungen und Geschwüren, bei Gewächsen, zur Entgiftung, 
Entschlackung und Schadstoffentlastung, bei einigen Herz-Kreislauf-Krankheiten, 
Allergien, bei Asthma und anderen Erkrankungen der Atemwege und viele mehr. Die 
Hämatogene Oxydationstherapie (HOT) gehört mit in diese Kategorie. Diese 
Mittel unterliegen strengen Herstellungs- und Kontrollvorschriften, und gehören 
ausschließlich in die Hände von Spezialisten. Zurück Pendeln 
und Rutengehen Beide Verfahren dienen weniger der Therapie als vielmehr 
der Problemerkennung. So sollen Rutengänger Wasseradern oder sonstig Störfaktoren 
aufspüren können. Mit dem Pendeln sollen sich entweder Krankheitsursachen 
oder andersherum die passenden Heilmittel herausfinden lassen. Verlassen 
Sie sich bitte nie ausschliesslich auf diese beiden Mittel zur Diagnose oder Mittelwahl. Zurück  
 Physiotherapie Nicht nur beim 
Menschen können zu Rehabilitationszwecken oder zur Vorbeugung körperliche 
Übungen (z. B. Dehnungen etc.) erheblich zu einem Therapieerfolg beitragen. 
Einige Therapeuten nutzen zusätzlich zu manuellen Massnahmen auch diverse 
Geräte (z. B. Reizstrom) oder die Hydro(=Wasser)-Therapie. In jedem Falle 
muss der Physiotherapeut SEHR gute anatomische Kenntnisse besitzen (sonst bringt 
es mehr Schaden als Nutzen) und er muss zu den eventuell genutzten Geräten 
ausreichend geschult sein. Zurück  
 Phytotherapie Die Phytotherapie 
arbeitet mit allen Bestandteilen der Pflanzen. Sie bietet gute Möglichkeiten 
bei der Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und Befindensstörungen. 
Viele Heilpflanzen sind seit Jahrhunderten bekannt und erprobt (auch wenn das 
alte Wissen zum Teil nicht mehr überliefert wird), weswegen sie oft eine 
große therapeutische Breite und meistens (nicht immer) weniger Nebenwirkungen 
als synthetisch hergestellte Arzneimittel. Die Pflanzenheilkunde ist ein wichtiger 
Bestandteil der Naturheilkunde. Zur Behandlung von Tieren werden vor allem Tee's, 
Absud, Kaltauszüge, Heilöle oder Salben verwendet. Auch die getrockneten 
Pflanzen oder Pflanzenteile wie Blätter oder Wurzeln finden häufig Verwendung. 
Bewährt hat sich die Phytotherapie zur Unterstützung des Stoffwechsels, 
bei Haut- und Kreislaufproblemen sowie natürlich generell zur Vorbeuge.  
Bei hinreichender Befassung mit der Phytotherapie kann jeder Tierbesitzer viel 
eigenständig für sein Tier tun, sollte jedoch seinen Behandler immer 
darüber informieren. Zurück  
 Reiki Reiki kann von JEDERMANN gelernt 
und ausgeübt werden. Die Reiki-Theorie geht davon aus, dass uns eine allumfassende 
Heilenergie umfließt und verbindet (wir alle bestehen und leben ja ausschliesslich 
mit/durch Energie). Die Reiki-Lehre verlangt die "Einweihung" und Schulung 
durch einen Reiki-Meister, um die "Kanäle" zu öffnen. Der 
Reiki-Anwender kanalisiert dann die Umgebungsenergie und lässt sie in den 
Patienten durch Handauflegen (na ja, eher "Hände-über-dem-Körper-schweben") 
fließen. Mittels Reiki kann ein geübter Behandler auch "kranke" 
= energiebedürftige Areale aufspüren. Häufig kommt es bei der Reiki-Behandlung 
zu vermehrter Wärme sowie einem Kribbeln auf der Haut (Tiere reden leider 
wenig, man merkt den meisten jedoch an, ob es ihnen "gefällt" oder 
nicht). Wenden Sie sich aber trotz aller "Einfachheit" an einen 
geübten Fachmann, da Sie selbst bei Ihrem eigenen Tier blockiert sein könnten. Zurück  
 Schüssler Mineralsalze Dr. W. 
Schüssler hat die Überzeugung, dass durch Zuführung bestimmter 
Mineralien fast jede Erkrankung geheilt werden kann. Er hat 12 Mittel zusammengestellt, 
die in etwa wie homöopathische Arzneien potenziert werden und dann in flüssiger 
Form oder als Tabletten den Tieren gegeben werden. Allerdings müssen 
eine sorgfältige (!) Diagnose und eine gründliche Mittelauswahl gegeben 
sein. Beides kann nur ein qualifizierter Behandler. Zurück  
 Shiatsu Diese Heilmethode kommt aus 
dem japanischen und bedeutet wörtlich übersetzt "Fingerdruck". 
Sie geht davon aus, dass Energie in bestimmten Kanälen - den Meridianen - 
durch den Körper fliesst. Anders als bei der Akupressur konzentriert sich 
Shiatsu nicht auf konkrete Punkte, sondern behandelt ganze Gebiete oder Meridiane 
mit Druck. Ausserdem wird die Muskulatur gedehnt, damit der Energiefluss weiter 
angeregt wird und Blockaden verschwinden. Einsatzgebiet: vielerlei Störungen 
des Bewegungsapparates sowie als Begleittherapie. Man muss sich gründlich 
mit dieser Methode auseinandersetzen und eine eventuelle Abwehr des Tieres unbedingt 
akzeptieren. Zurück  
 Spagirik Das ist eine besondere Form 
der Arzneimittelherstellung aus Heilpflanzen, die schon vor mehreren tausend Jahren 
in Ägypten bekannt war. Im Mittelalter war sie die Domäne der Alchimisten. 
Die spagirischen Mittel werden gewonnen durch Vergärung, Destillation und 
Veraschung. Dabei sollen unwirksame Ballaststoffe ausgefiltert und ätherische 
Duftstoffe freigesetzt und aktiviert werden. Die Produktion dieser Mittel ist 
recht kompliziert. Ihre Anwendung gehört eher in die Hände von erfahrenen 
Behandlern. Zurück Ultraschall Hauptsächlich 
wird derzeit Ultraschall bei der Diagnose von Krankheiten eingesetzt. Mit ihm 
können Gewebeveränderungen recht gut erkannt werden. In der Naturheilkunde 
soll Ultraschall zum Zwecke der Verbesserung des Stoffwechsels und zur Wärmeerzeugung 
eingesetzt werden. Einsatzgebiete: Schmerzen, Verspannungen, Durchblutungsstörungen, 
Verletzungen etc. Ultraschall soll nur von Fachleuten eingesetzt werden, 
da die Nebenwirkungen und Risiken von Laien nicht abgeschätzt werden können. Zurück  
 Unspezifische Reiztherapien Ihre 
Anwendungsbereiche sind vor allem Therapieresistenz, d. h., wenn andere Therapien 
versagten, häufiger bei Immunschwäche, Autoimmunkrankheiten, Allergien 
und chronischen Hautwunden. Meistens wird mit Eigenblut oder Eigenharn gearbeitet, 
die am wirkungsvollsten innerlich oder äußerlich angewendet werden. 
Oft werden sie "aufbereitet", d. h., entweder verdünnt oder es 
werden noch Zusatzstoffe beigemischt. Siehe hierzu auch bei Eigenblutbehandlung. Streng 
genommen ist hier auch die Desensibilisierung bei Allergien mit zu nennen. Bei 
ihr werden in steigender oder fallender Konzentration die "Krankheitsauslöser" 
(= das Allergen) über einen oft langen Zeitraum gespritzt, um eine allmähliche 
Gewöhnung zu erreichen. Die Erfolgsquote ist bei Desensibilisierung sehr 
hoch, allerdings mit dem Haken, dass man den Auslöser (oft sogar mehrere) 
genau kennen muss. Dagegen wird bei der Gegensensibilisierung dem allergischen 
Tier Blut entnommen, die Antikörper isoliert, aufbereitet und wieder in das 
Tier gespritzt. Der Organismus soll nun Abwehrstoffe gegen diese eingespritzten 
Antikörper bilden - also Anti-Antikörper. Bei diesem Abwehrkampf sollen 
die ursprünglichen - als Allergie überreagierenden - Antikörper 
mit geschwächt werden. Die Reiztherapien sollten nur von Fachkräften 
angewendet werden, da sich die Probleme bei falscher Zusammensetzung oder Dosierung 
sehr schnell verstärken können (bis zum Schockzustand). Zurück  
Zelltherapie Bei ihr wird körpereigenes 
oder -fremdes Zellmaterial in physiologischer Kochsalzlösung aufgeschwemmt 
und dem Tier eingespritzt. Sie soll die Struktur von Organen durch Zufuhr z. B. 
gesunder Zellen verbessern. Einsatzgebiet: Regeneration. Risiko: Allergische Reaktionen 
(die aber bereits weniger auftreten, da heute nicht mehr komplette Zellen, sondern 
Einzelbausteine verwendet werden). Die Zelltherapie setzt eine gründliche 
Ausbildung in diesem Fach voraus und darf nicht von Laien angewendet werden. Zurück 
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